Aktuelles aus unserer Tierarztpraxis
An dieser Stelle möchten wir Sie über aktuelle Themen im Bereich der Tiermedizin und Geschehnisse in unserer Praxis informieren.
Informieren Sie sich vor dem Welpenkauf
Kastration Katze
Das Problem ist nicht neu, aber immer wieder aktuell:
Jedes Jahr im Frühjahr bzw. Herbst werden viele unerwünschte Katzenbabys geboren, die dann unter Umständen schwer zu vermitteln sind, im Tierheim auf neue Besitzer warten müssen oder im schlimmsten Fall einfach ausgesetzt oder getötet werden!
Helfen Sie, dieses Elend einzudämmen:
Falls Sie eine "Katzendame" besitzen, die auch Freigang genießen kann, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass sie RECHTZEITIG kastriert wird. Das bedeutet, spätestens wenn sie 4-5 Monaten ist, einen Kontrolltermin beim Tierarzt zu vereinbaren, um abzuklären, wann Ihre Katze "soweit ist". Leider kommt es immer wieder vor, dass Katzenbesitzer ihre Lieblinge nach draußen lassen, in der Annahme, da kann noch nichts passieren, sie war ja noch gar nicht rollig. Sämtliche Kätzinnen aus dem Sommer/ Herbst 2009 werden jetzt mit den ersten wärmeren und längeren Tagen mehr oder weniger deutlich rollig - und schon hat der Freigang verhängnisvolle Folgen...
Und nicht nur das Risiko der unerwünschten Trächtigkeit wird durch die Kastration verhindert, auch die Infektion mit tödlichen Erkrankungen, wie z. B. Katzenaids (wird durch den Deckakt übertragen) kannn so vermieden werden. Daher gilt auch für Kater: vor dem Freigang kastrieren lassen.
Helfen Sie mit, eine Explosion der Katzenpopulation und das Verbreiten tödlicher Infektionen zu verhindern!
Schützen Sie Ihre Lieblinge!
Sollten Sie Fragen zur Kastration von Katze oder Kater haben, wenden Sie sich bitte an das Praxisteam - wir beraten Sie gerne.
"Die Tierrettung Rhein-Neckar stellt sich vor" 04.05.2016
Fotoshooting mit Alessa König - 06.04.2016 & 07.04.2016
"Die Rolle der Physiotherapie in der Tiermedizin" Vortrag von Ute Knobloch, fitter dog am 02.03.2016
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Diagnose- und Therapieform, die auf den amerikanischen Arzt A. T. Still zurück geht. Sie nutzt die einzigartige Wahrnehmungs- und Leistungsfähigkeit der menschlichen Hand als einziges Instrumentarium für Diagnostik und Therapie. Sie kann allein, aber auch unterstützend bei jeder anderen Therapie eingesetzt werden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen eines Patienten stehen dem Osteopathen unterschiedliche Therapieansätze zur Verfügung:
Kraniosakrale Osteopathie
Parietale Osteopathie
Viszerale Osteopathie
Blockaden und Funktionsstörungen, die eine Krankheit herbeiführen oder aufrechterhalten können, sollen mit Hilfe einer osteopathischen Behandlung gelöst werden. Das gestörte Zusammenspiel der verschiedenen Körpersysteme und Organe soll damit ins Gleichgewicht gebracht und die Gesundheit der Tiere gefördert werden.
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Im parietalen Bereich:
-Unerklärliche Aggressivität
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Was ist eine osteopathische Behandlung?
Nach einer ausführlichen Befragung zum Zustand des Tieres (Anamnese) erfolgen die Diagnosestellung und die Therapie ausschließlich mit den Händen.
Bewegungseinschränkungen und Blockaden der Muskeln, Gelenke und Organe werden aufgespürt und osteopathisch behandelt. Das Vorgehen ist abhängig vom Einzelfall und wird in diesem Zusammenhang
diskutiert.
"Finde die Läsion (Bewegungseinschränkung), behebe sie und lasse der Natur ihren Lauf"
A.T. Still
Senioren unter unseren Hunden und Katzen:
Derzeit wird auf unsere älteren Patienten ein besonderes Augenmerk gelegt:
Wir empfehlen allen Hundebesitzern, deren Hund 6 Jahre oder älter ist (größere und mittlere Rassen) bzw. 8 Jahre oder älter ist (kleinere Rassen), einen Alters-Vorsorge-Check (inklusive Blutuntersuchungen, EKG, Blutdruckmessung, Röntgen, Futterberatung, Gutscheine für Laser bzw. Magnetfeldtherapie). Katzenbesitzern raten wir dazu, ab dem 10. Lebensjahr der Katze solch eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen.
Alters-Vorsorge-Checks nur mit Termin.